Kingsley Coman Besuch in Wildenau

Kingsley Coman in Wildenau angekommen

Der freundliche und publikumsnahe Franzose begeistert die Fans beim FC Bayern-Fanclub Wildenau und wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Wildenau. Das ist doch mal ein passendes Geschenk zum richtigen Zeitpunkt: Zur Jahreshauptversammlung und zur Weihnachtsfeier des FCB-Fanclubs Wildenau um Vorsitzenden Marcus Fritsch erhielt dieser am Mittag des 2. Dezember prominenten Besuch von der Säbener Straße. Stürmer Kingsley Coman reiste zusammen mit Dolmetscher Holger Quest, auch ein großer Freund des Wildenauer Clubs, in die Oberpfalz. Wobei die Wildenauer mit ihren 400 Mitgliedern übrigens der einzige oberpfälzer Fanclub waren, die heuer in den Genuss der Stippvisite eines Bayern-Spielers kamen.

Kingsley „King“ Coman (22) war in Wildenau beim treusten Fanclub zu Besuch. „In Wildenau, der Perle der Oberpfalz“, wie Fanclub-Boss Fritsch augenzwinkernd anmerkte. Knapp 200 Bayern-Fans aus dem Ort und von benachbarten Fanclubs waren gekommen. Tags zuvor hatte der pfeilschnelle Franzose in Bremen knapp eine Stunde lang sein ersehntes Comeback nach langer Verletzungspause gegeben, am Sonntag durfte er zwei Stunden in der Oberpfalz ran. Da war es aber weitaus angenehmer als hoch oben im Norden: Keine nervigen Gegenspieler, sondern enthusiastische Bayern-Fans. Die Wildenauer holten sich natürlich jede Menge Autogramme. Lang war die Schlange im bis auf den letzten Platz besetzten Gollwitzer-Saal. Außenstürmer Coman kritzelte seinen Namenszug auf zahlreiche Trikots, Schals, Bücher, sogar auf einen Sitzhocker und verlies nach über 2 Stunden, beschenkt mit einer eigenskreirten Meisterschale und Wildenau-Schal,  freudestrahlend den Gollwitzersaal. Wildenau war begeistert, nach Lizarazu, Nerlinger und Aumann, einen weiteren Ehrengast in Ihren Reihen begrüssen durften.

Die Trachtenkapelle Waldthurn, die den Star aus München schon musikalisch von der Ortsmitte zum Gollwitzer-Saal begleitet hatte, intonierte dann auch noch das „Gott mit dir, du Land der Bayern.“ An diesem Nachmittag in Wildenau war diese Hymne ganz wörtlich zu nehmen.